Manufacturing Execution Systems (MES) müssen individuell, flexibel und punktgenau agieren – eine einzige, übergreifende Lösung kann den steigenden Anforderungen moderner Produktionsanlagen nicht mehr genügen.
Im Rahmen des Industrial Internet of Things (IIoT) wird immer deutlicher, dass die Zukunft nicht mehr monolithischen, also abgeschotteten, Softwaresystemen gehören kann. Digital ausgerichtete Produktionsanlagen und Fabriken sind bereits heute nur noch selten mit ein- und demselben System-Typus ausgestattet. Flexibilität innerhalb der Produktionskette ist angesagt: Bestmögliche Lösungen für neue Ansätze und Anforderungen innerhalb eines bestehenden Prozesses machen heute und morgen den Unterschied aus. Wer nicht rasch auf Marktanforderungen reagieren oder Innovationen am Produkt umsetzen kann, wird das Nachsehen gegenüber den Mitbewerbern haben.
Manufacturing Execution Systems (MES) machen hier bekanntlich den gewissen Unterschied aus. Doch sind den Einsatzbereichen vieler bereits aktiver MES (noch) gewisse Grenzen gesetzt. Neue Technologien und Möglichkeiten müssen auch hier qualitätsoptimierend und gewinnbringend zur Anwendung kommen. Das für alles und alle funktionierende MES „aus der Schublade“, das es eigentlich so nie gegeben hat, wird diesen Anforderungen in der Zukunft jedenfalls nicht mehr genügen.
Fokus: individuelle Lösungen
Als Anbieter von fertigungsnahen Software-Systemen sind die MES-Spezialisten bei granIT bereits seit Jahren darauf eingestellt, individuelle und gleichzeitig flexible Lösungen zu entwickeln.
Wer als Produzent den richtigen Weg zur zukunftsfähigen automatisierten Fertigung einschlagen will, muss sich eine stabile Basis für die Zukunft aufbauen.
Was wir (auch hierbei) von der Natur lernen können:
Flexibilität hält hohen Anforderungen besser stand als starre Strukturen.
Entsprechend sollten produzierende Unternehmen in ihren automatisierten Produktionsabläufen auf MES-Lösungen zurückgreifen, die von Spezialisten genau für den jeweiligen Einsatzzweck erstellt werden. Dabei ist es eher zweitrangig, welche Branche man mit spezifischen Lösungen bedient. Wichtiger ist das Know-how am eigentlichen Fertigungsprozess.
Eine wachsende Systemlandschaft sollte demnach zum Ziel haben, die bestmöglichen Lösungen für individuelle Einsatzbereiche zu integrieren. Auch oder besonders dann, wenn die Produktionskette zukunftsfähig bleiben soll – es gilt, das Know-how spezialisierter Partner aus dem Bereich MES gezielt für individuelle Einsatzzwecke einzubringen.
Ideal für wechselnde Marktanforderungen
Die Zusammenführung von industriellen und digitalen Welten bestimmt bereits heute automatisierte Fertigungsprozesse in nahezu allen Branchen. Und auch morgen werden Produktionsketten im Rahmen von Industrie 4.0 von Manufacturing Execution Systems gesteuert und optimiert, doch wird der Individualisierung und spezifischen Anwendung von MES innerhalb einer Produktionskette bei ständig wechselnden Marktanforderungen zukünftig eine zentrale Rolle zukommen. Vielleicht sollte dann zwischen MES und IMES unterschieden werden –
Individual Manufacturing Execution Systems.